Ausbildung zum Oberflächenpraktiker/in EBA

Die Oberflächenpraktiker/innen erledigen einfache Objektveredelungen. Die eingesetzten Verfahren bestehen aus der Ablage von dünnen Metallschichten oder anderer Materialen, auf jeglichen Werkstücken, um sie resistenter, isolierender, leitfähiger oder schöner zu machen. Die behandelten Elemente bestehen aus kleinen Teilen (Schrauben, Uhrenmechanismen, usw.) aus Stahl oder anderen Metallen sowie, bis mehrere Tonnen schwere Bauteile, (Pfeiler, Sesselliftmaste, usw.). Die Oberflächenpraktiker/innen wenden Feuerverzinkungsverfahren (Eintauchen in ein Bad mit geschmolzenem Zink), Oberflächenbehandlung (chemische Reaktion dank Stromzufuhr) und Aluminiumeloxieren (Bildung einer Schutzschicht bestehend aus einer Mischung von Aluminium und Sauerstoff) an. Dazu verfügen sie über moderne Instrumente, Maschinen oder Kräne.

Ausbildung

  • Auswahl zwischen drei Spezialitäten (je nach Ausbildungsbetrieb): Eloxieren, Feuerverzinkung oder Oberflächentechnik)
  • Zweijährige berufliche Ausbildung
  • Eidgenössisches Berufsattest EBA
  • Wöchentlich ein Theoriekurs in der Berufsschule (La Chaux-de-Fonds oder Zürich)
  • Externe überbetriebliche Kurse

Vorbedingungen

  • Obligatorische Schule, berufsvorbereitendes oder ähnliches Niveau
  • In guter Verfassung sein und Freude an einer physischen und mentalen Arbeit haben
  • Vertrauenswürdig und fähig sein, in einem Team zu arbeiten

Hauptaufgaben

  • Ausführung von Oberflächenbehandlung
  • Kontrolle der Verfahren
  • Qualitätskontrolle

Weiterbildung

  • Oberflächenbeschichter/in EFZ
  • Mehr, wie bei der Ausbildung als Oberflächenbeschichter EFZ

Links / mehr dazu

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